Elopak führt Natural White Board ein, das bis zu 14 % weniger Treibhausgasemissionen verursacht
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Der weltweit tätige Verpackungshersteller Elopak hat einen neuen Karton für frische Flüssigkeiten in gekühlten Vertriebsketten auf den Markt gebracht. Im Vergleich zu Kartons aus Standardkarton reduziert Natural White Board den CO2-Fußabdruck der Verpackung um bis zu 14 %. Er wurde in Zusammenarbeit mit Elopaks langjährigem Partner Stora Enso entwickelt, mit dem Ziel, diese Entwicklung in allen Pure-Pak®-Kartons des Unternehmens auf allen Märkten verfügbar zu machen.
Der neue Karton bietet die gleiche Funktionalität und den gleichen Qualitätsschutz wie der weiße Standardkarton von Elopak, jedoch mit einer drastischen Reduzierung der Kohlenstoffemissionen. Der Karton wird mit einem speziellen Verfahren veredelt, das eine natürlich glatte Außenfläche schafft und die gleiche Leistung wie die traditionelle Tonbeschichtung von Standard-Getränkekartons bietet. Dieses Verfahren ermöglicht eine Reduzierung der Kunststoffbeschichtung (z. B. Polyethylen), wodurch sich die CO2-Bilanz des Kartons weiter verbessert.
„Dank jahrzehntelanger Innovation ist der Pure-Pak®-Karton nach wie vor eine Ikone der faserbasierten Verpackung. Mit der Einführung des Natural White Board können unsere Kunden ihre CO2-Bilanz weiter deutlich verbessern“, sagt Uwe Schulze, Executive Vice President Product and Development bei Elopak. „Diese jüngste Innovation ermöglicht es unseren Kunden, sich für eine nachhaltigere Verpackungslösung zu entscheiden und gleichzeitig von dem traditionellen weißen Karton zu profitieren, der eine größere Designflexibilität bietet und auf dem Markt hervorsticht", fügte er hinzu.
Die Entwicklung des neuen weißen Kartons folgte ähnlichen Prinzipien wie Elopaks Natural Brown Board, das 2017 erstmals vorgestellt wurde. Beide Kartons haben keine Tonbeschichtung, was ihren Kohlenstoff-Fußabdruck minimiert. Natural Brown Board wird aus vollständig ungebleichten Papierfasern hergestellt, für deren Produktion weniger Energie und Chemikalien benötigt werden.
Bei dem neuen weißen Karton werden gebleichte Fasern nur in der obersten Schicht des Kartons verwendet, was für ein sauberes weißes Finish sorgt und gleichzeitig weniger Polyethylen verbraucht als Standardkarton.
„Seitdem sich der Natural Brown Board als so erfolgreich erwiesen hat, haben wir unsere Produktentwicklung fortgesetzt, um die Möglichkeiten für Markeninhaber zu erweitern, die eine weiße Oberfläche für ihre Kartons bevorzugen. Insgesamt sind wir stolz auf diese Innovation und freuen uns, mit unserem langjährigen Partner Elopak zusammenzuarbeiten, um Unternehmen und Verbrauchern mehr Möglichkeiten für nachhaltige Verpackungen zu bieten“, sagt Michael Olsson, Technical Account Manager bei Stora Enso.
Die norwegische Biomolkerei Rørosmeieriet war das erste Unternehmen, das Kartons aus dem neuen Karton für seine Biomilchlinie getestet hat. Das Unternehmen, das zuvor als erster Elopak-Kunde Natural Brown Board eingeführt hatte, konnte Kartons mit dem neuen weißen Karton problemlos in seine bestehenden Elopak-Abfüllmaschinen integrieren.
„Als Bio-Molkerei nehmen wir das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst. Wir sind tagtäglich von der Schönheit der Natur umgeben und möchten, dass alle Aspekte unseres Geschäfts darauf ausgerichtet sind, diese natürliche Schönheit zu schützen und zu erhalten. Wir verwenden Elopak-Kartons seit mehr als 40 Jahren und freuen uns, dass wir mit dieser neuesten Innovation noch mehr Nachhaltigkeitsvorteile an unsere Kunden wie Änglamark weitergeben können“, so Trond Vilhelm Lund, CEO von Rørosmeieriet.
„Coop Norwegen ist stolz darauf, als erstes Unternehmen die neuen, nachhaltigen Kartons auf den Markt zu bringen. Da Bioprodukte und Nachhaltigkeit für unser Unternehmen oberste Priorität haben, ist diese Entwicklung ideal für unsere Marke Änglamark“, so Roy Olderskog, Category Manager Coop Norwegen.
