Tecnocap und BASF 'machen den Deckel drauf': Metallverschlüsse für Lebensmittelverpackungen werden jetzt mit biomassenbilanziertem Weichmacher Hexamoll® DINCH BMB von BASF gefertigt

- BASFs zuverlässiger Nicht-Phthalat Weichmacher, basierend auf erneuerbaren Rohstoffen, schont fossile Ressourcen und reduziert CO2-Emissionen

- Tecnocaps bewährte Verschlussqualität bleibt bestehen und gewährleistet eine außerordentliche Dichtungsleistung in sensitiver Anwendung mit Lebensmittelkontakt

Metall-Schraubverschlüsse für Glasbehälter, wie z.B. für Babynahrung, haben innen eine Dichtungseinlage. Diese sorgt dafür, dass das Vakuum im Glasinneren bestehen bleibt und die Mindesthaltbarkeit des enthaltenen Produkts gewährleistet wird. Tecnocap verwendet in seinen Dichtungen nun Hexamoll® DINCH BMB.
© BASF SE
14.10.2021
Quelle:  Firmennews

Tecnocap, ein globaler Hersteller von Metallverschlüssen mit Sitz in Italien, setzt BASFs Nicht-Phthalat Weichmacher Hexamoll® DINCH BMB in der Dichtungseinlage seiner Metallverschlüsse ein. Dichtungseinlagen sorgen für auslaufsichere Behälter, schützen Produkte vor Verunreinigung und bewahren die Produktqualität über einen langen Zeitraum. Die Metallverschlüsse von Tecnocap werden von einigen der größten Verbrauchermarken weltweit in Lebensmittel-, Babynahrungs- und Getränkeverpackungen eingesetzt.

Tecnocap engagiert sich stark für die Entwicklung von innovativen und nachhaltigen Verpackungslösungen. Spezialisierte Teams arbeiten mit Lieferanten und den weltweit bekanntesten Verbrauchermarken zusammen, um bestehende Produkte zu verbessern und Marken dabei zu unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Um den Kundenerwartungen bezüglich Transparenz und Nachhaltigkeit gerecht zu werden, hat sich das Unternehmen für BASFs biomassenbilanzierten Weichmacher Hexamoll® DINCH BMB entschieden.

„Unser strategischer Fokus ist es, zusammen mit Kunden und Lieferanten wie BASF die Nachhaltigkeit von Verpackungen zu verbessern. Mit der Einführung von Lebenszyklusanalysen und dem Erhalt einer sogenannten Environmental Product Declaration (EPD, deutsch: Umweltproduktdeklaration), können wir den Umwelteinfluss über den Lebenszyklus eines Produkts quantifizieren und reduzieren. Dies ist Ziel unseres Sustainability Action Plans, mit dem wir unsere CO2-Emissionen bis 2030 signifikant reduzieren möchten“, sagt Michelangelo Morlicchio, CEO und Präsident der Tecnocap Gruppe. Er ergänzt: „Diese Initiative passt zu den aktuellen Verbrauchertrends und spiegelt unser Engagement für die Herstellung verantwortungsbewusster Verpackungslösungen wider.“

Der Einsatz von Hexamoll® DINCH BMB trägt zu diesem ambitionierten Nachhaltigkeitsziel bei, da der Weichmacher im Vergleich zum herkömmlichen Weichmacher einen geringeren CO2-Fußabdruck aufweist und fossile Ressourcen schont. Bei der Herstellung von Hexamoll® DINCH BMB setzt BASF erneuerbare Rohstoffe wie Bio-Naphtha oder Biogas aus organischem Abfall oder pflanzlichen Ölen ein. Da die erneuerbaren Rohstoffe zusammen mit herkömmlichen Rohstoffen in BASFs effizientem Produktionsnetzwerk verarbeitet werden, werden die erneuerbaren Materialien dem Endprodukt rechnerisch nach dem Biomassenbilanz-Ansatz (BMB) zugeordnet. Sowohl der Allokationsprozess als auch das Produkt selbst sind von unabhängigen Auditoren nach REDcert2-Standard zertifiziert. Die Spezifikationen und technischen Eigenschaften sind identisch mit denen des herkömmlichen Weichmachers. Deswegen bleibt die bewährte Produktqualität von Tecnocaps Metallverschlüssen bestehen und die außerordentliche Dichtungsleistung ist gewährleistet.

Wolfgang Bien, Vice President Industrial Petrochemicals Europe bei BASF erklärt: „Wir als BASF teilen das Engagement von Tecnocap für Nachhaltigkeit. Wir setzen derzeit zahlreiche Maßnahmen um, um unser Ziel, 2050 klimaneutral zu sein, zu erreichen. Der Biomassenbilanz-Ansatz ist eine Säule unseres Carbon Management Programms, die einen großen Einfluss auf den CO2-Ausstoß und die Einsparung fossiler Ressourcen hat. Beide Aspekte sind entscheidend, um die heutigen Klimaherausforderungen zu meistern. Daher freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit Tecnocap.“

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