Nach neun Monaten: Umsatz der Underberg Gruppe leicht unter Vorjahr – Gewinn im Zielkorridor

  • Umsatz geht in Q1-Q3 um 0,9 Prozent auf 109,2 Mio. Euro zurück
  • Beim bereinigten EBITDA liegt Unternehmensgruppe weiterhin im Zielkorridor
Produkte der Semper idem Underberg AG
© Semper idem Underberg AG
08.03.2024
Quelle:  Firmennews

Die Semper idem Underberg AG hat einen stabilen Verlauf in Q3 (Oktober bis Dezember 2023) erreicht und befindet sich damit nach neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres nahezu auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. In den ersten drei Quartalen 2023/24 erzielte die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 109,2 Mio. Euro, 0,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Gewinn entwickelte sich hingegen im Zielkorridor.

„Auch wenn die Inflation langsam zurückgeht, verhalten sich die Konsumenten immer noch sehr zurückhaltend – das gilt für den Handel und insbesondere für die Gastronomie. In Kombination mit notwendigen Preiserhöhungen für unsere Produkte im vergangenen Jahr belastet das unseren Umsatz und unser operatives Ergebnis“, sagt Michael Söhlke, Vorstandssprecher der Unternehmensgruppe. „In diesem Umfeld hat das Haus Underberg eine solide Geschäftsentwicklung verzeichnet – insgesamt schauen wir vorsichtig optimistisch in die Zukunft.“

Vor zwei Wochen hatte die Semper idem Underberg AG bekannt gegeben, dass durch die vorzeitige Rückführung der Anleihe 2018/2024 durch eigene Mittel die Verbindlichkeiten um 10 Mio. Euro reduziert worden sind. Zudem gab der Gesellschafter bekannt, dass Dr. Ludwig Ruder seine Großmutter Christiane Underberg im Aufsichtsrat ersetzt und künftig als stellvertretender Vorsitzender fungiert. „Das Bekenntnis und das Engagement der Familie sind weitere Belege dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Michael Söhlke weiter. „Der klare Fokus auf Internationalisierung, Innovationen und unsere erfolgreichen eigenen Marken sowie die starken Distributionsmarken wird zunehmend Früchte tragen.“

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