Die Verpackungsindustrie fordert eine einheitliche Kreislaufwirtschaft

60 Verbände aus der Wertschöpfungskette der Verpackungsindustrie, darunter AIJN, haben in einem gemeinsamen Schreiben die Europäische Kommission aufgefordert, eine einzige Kreislaufwirtschaft zu schaffen und nicht 27 verschiedene, die durch einen integrierten Binnenmarkt gestützt werden.

Die Verpackungsindustrie fordert von der Europäischen Kommission eine einheitliche Kreislaufwirtschaft
© A.I.J.N. - Association of the Industries of Juices and Nectars from Fruits and Vegetables of the European Union
30.05.2022
Quelle:  Firmennews

Die Zersplitterung des Binnenmarktes aufgrund unterschiedlicher Maßnahmen der einzelnen Länder untergräbt die Ziele des Europäischen Grünen Deals und behindert das Bestreben der EU-Industrie, den Wandel zu einer nachhaltigeren Wirtschaft anzuführen. Die Wahrung der Integrität des Binnenmarktes ist der Schlüssel dazu, dass Verpackungsmaterialien und verpackte Waren ungehindert in der EU verkehren können und so negative Auswirkungen auf Verbraucher, Unternehmen, die Umwelt und die Widerstandsfähigkeit wichtiger Systeme wie des Lebensmittel- und Pharmasektors vermieden werden.

Heute haben 60 Verbände der Verpackungswertschöpfungskette ein gemeinsames Schreiben veröffentlicht, in dem sie die Europäische Kommission auffordern, eine einzige Kreislaufwirtschaft und nicht 27 separate Kreislaufwirtschaften zu schaffen, die durch einen integrierten Binnenmarkt gestützt werden. Zusammenarbeit statt einseitiger und unkoordinierter nationaler Maßnahmen ist sicherlich der beste Weg nach vorn.

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