3-milliardste aseptische SIG-Kartonpackung ohne Aluminiumschicht an die europäische Milchindustrie geliefert

In diesem Monat hat SIG einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht und neuerlich eine Branchenpremiere erzielt: Die 3-milliardste aseptische SIG-Kartonpackung aus einem Verpackungsmaterial ohne Aluminiumschicht wurde an die europäische Milchindustrie geliefert.

3-milliardste aseptische SIG-Kartonpackung ohne Aluminiumschicht an die Milchindustrie geliefert
© SIG Group AG
18.03.2024
Quelle:  Firmennews

SIG ist seit 2010 ein Vorreiter im Bereich der aseptischen Kartonpackungen ohne Aluminiumschicht und ist auf dem Weg Verpackungen zu entwickeln, die mehr für die Menschen und den Planeten tun, als sie in Anspruch nehmen. Das Angebot der Verpackungslösungen ohne Aluminiumschicht zu erweitern, ist der Schlüssel zur Strategie von SIG, den CO2-Fußabdruck der aseptischen SIG-Kartonpackungen immer weiter zu verringern und ihre Recyclingfähigkeit zu erhöhen, indem die Materialstruktur vereinfacht und der Papieranteil erhöht wird.

Inzwischen wurden drei Milliarden SIG-Kartonpackungen ohne Aluminiumschicht an die europäische Milchindustrie verkauft. Die beiden einzigartigen Verpackungsmaterialien SIG Terra Alu-free und SIG Terra Alu-free + Forest-based Polymers setzen einen Maßstab im Bereich der besonders nachhaltigen Verpackungslösungen und sind ein großer Schritt nach vorn für die Milchwirtschaft. Die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen und gleichzeitig praktischen Verpackungsoptionen ist ein wichtiger Antriebsfaktor für Lebensmittel- und Getränkehersteller, auf noch nachhaltigere Verpackungslösungen umzusteigen, die Teil des Produktlebenszyklus sind.

Robert Kummer, Sales Director Aseptic Cartons Europe bei SIG: „Unsere Kunden wollen den ökologischen Fußabdruck ihrer Produkte immer weiter minimieren. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um noch nachhaltigere Lösungen im Bereich der Lebensmittel- und Getränkeverpackungen zu entwickeln, die genau auf diese Bedürfnisse abgestimmt sind. Dass wir nun die 3-milliardste Kartonpackung ohne Aluminiumschicht an die europäische Milchwirtschaft geliefert haben, ist ein erster und wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, die Verwendung von Aluminium in unseren Verpackungen zu beenden.“

Mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Materialien aus der Forstwirtschaft, einem leichten und platzsparenden Design, vollständiger Recyclingfähigkeit und hergestellt mit 100 % erneuerbarem Strom haben Kartonpackungen von SIG im Vergleich zu alternativen Verpackungslösungen nachweislich den geringsten CO2-Fußabdruck. Die einzigartigen SIG-Verpackungsmaterialien ohne Aluminiumschicht haben die Messlatte in Sachen Nachhaltigkeit noch höher gelegt. SIG Terra Alu-free reduziert den CO2-Fußabdruck um 23% im Vergleich zum Standardverpackungsmaterial für SIG-Kartonpackungen. SIG Terra Alu-free + Forest-based Polymers, das über ein zertifiziertes Massenbilanzsystem zu 100 % in Verbindung zu erneuerbaren, forstbasierten Materialien steht, geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet einen um 63 % geringeren CO2-Fußabdruck2 im Vergleich zum herkömmlichen Kartonpackungsmaterial. 2023 hat SIG mit dem Verpackungsmaterial SIG Terra Alu-free + Full barrier das Angebot an kohlenstoffärmeren Verpackungsmaterialien ohne Aluminiumschicht weiter ausgebaut und auf die Anwendung im Bereich der sauerstoffempfindlichen Produkte wie Fruchtsäfte, Nektare und pflanzliche Getränke erweitert.

José Matthijsse, President & General Manager Europe bei SIG: „Die Vorteile unserer bahnbrechenden Verpackungslösungen ohne Aluminiumschicht verschieben die Grenzen, wenn es um die Kombination von Nachhaltigkeit und Komfort geht. Wir haben uns das Ziel gesetzt, unsere Lösungen ohne Aluminium fortwährend zu erweitern, einschließlich unseres ehrgeizigen Plans, bis 2030 ein aseptisches Verpackungsmaterial mit vollem Barriereschutz zu entwickeln, das einen Papieranteil von mindestens 90 % hat – mit einem Zwischenziel von mindestens 85 % bis 2025.“

SIG-Verpackungsmaterialien ohne Aluminiumschicht lassen sich auf bereits installierten SIG-Füllmaschinen abfüllen, so dass Kunden schnell auf veränderte Marktanforderungen reagieren können. Es sind nur geringe Anpassungen erforderlich, ohne dass zusätzliche Investitionskosten anfallen.

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