Regionale Braugerste - Neues „EinHundert“ schmeckt hundertprozentig nach Heimat

Wer regionale Produkte schätzt, kann sich freuen: Das Einbecker Brauhaus bringt mit dem neuen „EinHundert“ ein Bier auf den Markt, das zu hundert Prozent aus heimischer Braugerste gebraut wird. Insgesamt acht Landwirte bauen die Sommergerste exklusiv an. Ab Anfang Juli startet die Auslieferung des unfiltrierten Fassbieres exklusiv an die regionale Gastronomie im Umkreis von 100 Kilometern, Ende Juli folgt eine filtrierte Flaschenedition für den lokalen Handel. Beide Editionen sind limitiert, teilt das Unternehmen mit.

Das Einbecker Brauhaus stellt die neue Biersorte vor
© Einbecker Brauhaus AG
10.07.2025
Quelle:  Firmennews

„Mit unserem Projekt ‚Regionale Braugerste‘ wollen wir zeigen, dass regionale Wertschöpfungsketten funktionieren und allen Beteiligten Vorteile bringen: den Landwirten, der Brauerei und den Menschen hier in der Region, die mit gutem Gewissen ein Bier trinken können, das wirklich von hier stammt“, sagt Marc Kerger, Vorstand des Einbecker Brauhauses. „Wir reden nicht nur über Regionalität, wir leben sie. Die Landwirte unterstützen sich gegenseitig, wir stehen im ständigen Austausch und profitieren alle von kurzen Wegen, Beschaffungssicherheit durch Abnahmegarantien, hoher Qualität und echte Partnerschaft.“

Das „EinHundert“ steht nicht nur für die Herkunft der Braugerste, sondern auch für einen ehrlichen, charaktervollen Geschmack, schreibt das Brauhaus: Weiche Noten von Honig und geröstetem Brot, ein Hauch Zitrus, eine ausgewogene Bittere – so schmeckt Heimat. Mit 13°P Stammwürze und 5,5 Volumenprozent Alkohol liegt das naturbelassene Bier vollmundig auf der Zunge. Abgefüllt wird „EinHundert“ in der traditionellen 0,33-Liter-Steinie-Flasche – ein echter Klassiker mit hohem Wiedererkennungswert.

Hinter dem neuen Bier stehen engagierte Landwirte wie Heinrich Klingelhöfer aus Gleichen: „Regionalität finde ich sehr wichtig. Es werden so viele Produkte hin- und hergefahren, die man eigentlich hier zu Hause viel besser hat. Ich baue die Braugerste sehr gerne an, sie braucht weniger Dünger und Pflanzenschutz und passt gut in unsere Fruchtfolge.“

Auch Mario Lockemann aus Göttingen-Herberhausen ist begeistert von der Partnerschaft: „Es ist eine richtig tolle Sache, die Einbecker ins Leben gerufen hat. Wir arbeiten eng zusammen, finden auch bei schwierigen Ernten gemeinsame Lösungen. So macht Zusammenarbeit Spaß. Ich bin da mehr oder weniger über meine Brüder reingerutscht. Die betreiben eine Gaststätte, in der Einbecker Bier verkauft wird, jetzt wird hier ebenfalls das Getreide für das Bier angebaut. Mehr Regionalität geht ja eigentlich nicht.“

Um den Menschen in der Region zu zeigen, wer hinter dem Projekt steht, portraitiert das Einbecker Brauhaus die beteiligten Landwirte ausführlich auf der eigenen Website und in den sozialen Medien. Mit persönlichen Einblicken wird Regionalität hier auf direkte Art erlebbar. Als Partner teilt die Einbecker Brauerei die Vision des regionalen Erzeugerverbandes Kostbares Südniedersachsen und möchte regionale Vermarktungsstrukturen stärken und vorantreiben. Die Verknüpfung und der Austausch regionaler Akteure und Erzeuger fördern regionale Vielfalt. Gemeinsam wird Sichtbarkeit geschaffen für ehrliche, glaubwürdige und qualitativ hochwertige Produkte aus der Region.

Die limitierte Edition „EinHundert“ ist ein Angebot für die Menschen in der Region: „Wir wollen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher hier vor Ort als Erste von diesem besonderen Projekt profitieren. Deshalb gibt es das Bier exklusiv in der Gastronomie im Umkreis von 100 Kilometern und als limitierte Flaschenedition in ausgewählten Märkten der Region“, betont Marc Kerger.