Gerolsteiner Brunnen baut Marktführerschaft aus und setzt erfolgreich auf Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation

Jahresbilanz 2021: Positive Entwicklung gegen den Branchentrend / Neuprodukte bei Mineralwasser und Erfrischungen / Ausbau Partnerschaften für Klimaschutz

Ab April gibt es erstmals auch Tee in vorerst zwei Variationen.
© Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG
23.02.2022
Quelle:  Firmennews

Stärkung der Marktposition durch innovative Produktkonzepte in den strategischen Feldern Mineralwasser und Erfrischungsgetränke: Der Gerolsteiner Brunnen sieht sich in einem herausfordernden Branchenumfeld gut gerüstet, den Markt auch in Zukunft als Taktgeber aktiv mitzugestalten. „Wir sind als Marktführer und mit unserer starken Marke in der Lage, Impulse zu setzen und die Chancen zu nutzen, um die Kategorie Mineralwasser weiter voranzutreiben. Auch wenn der Mineralwassermarkt insgesamt rückläufig ist und alle Akteure vor Herausforderungen stellt, werden wir das Naturprodukt Mineralwasser stärken. Im Bereich Erfrischungsgetränke setzen wir in diesem Jahr mit weiteren neuen Konzepten deutliche Akzente“, sagt Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Wie die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres belegt, profitiert Gerolsteiner von der Stärke der Marke, der nationalen Vermarktung und davon, dass das Mineralwasser aus der Vulkaneifel in einem breiten Spektrum an Varianten und Gebinden angeboten wird – mit Produkten für verschiedene Zielgruppen und Anlässe. So ist Gerolsteiner im Bereich Mineralwasser gegen den Trend der Branche beim Umsatz um 2,3 % gewachsen (Branche: -3,7 %) und hat die Position als Marktführer mit jetzt 10,2 % ausgebaut (2020: 9,6 %, Quelle: Nielsen Handelspanel). Im Bereich Erfrischungsgetränke, der neben dem Mineralwasser in den kommenden Jahren zu einem zweiten Standbein ausgebaut wird, hat eine ganze Reihe von Produkteinführungen wie die Gerolsteiner Leichte Limo und die Gerolsteiner Leichte Schorle bereits für Impulse gesorgt.

„Wir sind insgesamt wirklich gut durch ein Jahr gekommen, das nicht nur von der Pandemie geprägt war, sondern auch von der Flutkatastrophe in unserer Region, die vorübergehend Auswirkungen auf unsere Lieferfähigkeit hatte“, so Annega. Insgesamt steht am Ende des Geschäftsjahres 2021, insbesondere wegen der Auswirkungen der Pandemie auf das Gastronomiegeschäft und den Out-of-Home-Markt, ein nur leicht rückläufiger Nettoumsatz von 285,6 Mio. Euro (2020: 291,9 Mio. Euro, -2,2 %). Der Gesamtabsatz lag 2021 bei 7,5 Mio. Hektolitern (2020: 7,6 Mio. Hektoliter, -2,0 %).

Innovationen: Ab April erstmals Tee / Neues Mineralwasser Ursprung und attraktive Erfrischungsgetränke für den Außer-Haus-Markt
„Der Druck auf die Kategorie Mineralwasser führt zu einer Konzentration im Markt“, sagt Roel Annega. „Wir wollen die Potenziale nutzen, die diese Marktsituation eröffnet.“ Auf diesem Weg setzt Gerolsteiner in 2022 und in den kommenden Jahren seine Innovationsoffensive mit neuen Produkten und Gebinden fort. Ziel ist, neben bestehenden Kunden auch neue Zielgruppen anzusprechen. „Mit Innovationen, wie dem in 2021 eingeführten Gerolsteiner Feinperlig und unserem ganz neuen Mineralwasser mit Namen Ursprung, beleben wir den Markt mit neuen Mineralwasser-Konzepten und unterstreichen zugleich unsere Kompetenz im Segment mineralstoffreiche Mineralwässer.” Das Erfrischungsgetränkesortiment wird deutlich erweitert und künftig in vier klar voneinander abgehobene Bereiche unterteilt: Aromatisiertes Wasser, Schorle, Limonade und ab April erstmals auch Tee in vorerst zwei Variationen. Für den Außer-Haus-Markt launcht Gerolsteiner ab März zunächst drei Schorlen bzw. Limonaden in der angesagten 0,33-Liter-Longneck-Glasflasche und baut diesen Bereich unter anderem mit dem besonders mineralstoffreichen Mineralwasser Ursprung weiter aus. Das 0,33-Liter-Longneck-Gebinde soll zu einer Plattform für neue Produktkonzepte werden, die perspektivisch auch im LEH eingeführt werden können. Im zweiten Halbjahr folgen weitere Neuprodukte für den LEH.

Nachhaltigeres Wirtschaften als Gemeinschaftsaufgabe
Fundament aller Aktivitäten bildet auch weiterhin die ganzheitliche und langfristige Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. So hat sich das Unternehmen als erster Mineralbrunnen zum 1,5-Grad-Ziel der internationalen Klimaschutzpolitik bekannt, nach der der globale Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt bis 2030 auf maximal 1,5 °C begrenzt werden soll. Insbesondere bei der Verringerung klimarelevanter Emissionen am eigenen Standort (Scope 1 und 2) hat der Mineralbrunnen aus der Eifel schon deutliche Fortschritte erzielt und ist auf dem Weg, den 1,5-Grad-Pfad zu erreichen. „Im Fokus werden in diesem Jahr daher vor allem unsere Ambitionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette stehen. Hier stehen wir vor einer Gemeinschaftsaufgabe und setzen auf starke Allianzen mit unseren Partnern“, so Annega. Für das Erreichen seiner ambitionierten Klimaziele agiert Gerolsteiner Hand in Hand mit Partnern und Lieferanten und hat dafür unter anderem das eigene Format des Lieferantendialogs ins Leben gerufen. Mit einer Roadmap werden in diesem Jahr konkrete Ziele und Ansätze zur Reduktion in diesem Bereich festgelegt. „Wir gehen gemeinsam Schritt für Schritt voran und sind begeistert vom Engagement unserer Partner, unseren Weg mitzugestalten”, so Annega.

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