Kellerbier ist beliebter als Zwickelbier

Neben den bekannten Biersorten gab es 2023 kaum ein Bierregal ohne das Zwickelbier. Laut einer kvest.com Studie haben 65 Prozent der Befragten schon mal Zwickel-, Keller- oder unfiltriertes Bier probiert – diese drei Bezeichnungen sind übrigens nur unterschiedliche Namen für dieselbe Biersorte. Bei den Befragten schneidet die Bezeichnung „Keller“ mit 65 Prozent am besten ab, gefolgt von „unfiltriertem Bier“ mit 60 Prozent und „Zwickel“ mit nur noch 45 Prozent.

Kellerbier
© Bild von No-longer-here auf Pixabay
05.02.2024

Auch hinsichtlich, Aufmerksamkeit, Interesse und Kaufabsicht wird das Keller-Bier deutlich besser bewertet als Zwickel-Bier. Die Bewertungen zwischen Keller und unfiltriertem Bier dagegen sind vergleichbar und weisen keine großen Unterschiede auf.

Beim optimalen Preis gibt es ebenfalls Unterschiede - beim Zwickel kann mit einem Verkaufspreis von 0,89 Euro der maximale Absatz erreicht werden. Beim Keller und unfiltrierten Bier zahlen Käufer bis zu 0,99 Euro pro Flasche.

Die Biersortenbezeichnung hat also einen relevanten Einfluss auf die Wahrnehmung des Gesamtprodukts. So kommt die Bezeichnung „Keller-Bier“ bei den befragten Personen deutlich besser an als „Zwickel-Bier“. Für Brauereien ist dies wichtig zu erkennen, denn von der richtigen Namensauswahl hängen der die Aufmerksamkeit, das Interesse, die Kaufabsicht und der Verkaufspreis ab.

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