Robopac: Mit ökologischem Stretchwickeln Kosten reduzieren und Umwelt schonen

Robopac setzt mit nachhaltiger Wickeltechnik konsequent auf Kosteneinsparung

Der Drehring macht die Genesis Thunder zum schnellsten Stretchwickler seiner Klasse
© Aetnagroup S.P.A.
10.09.2021
Quelle:  Firmennews

Ökobilanz, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind Begriffe, die sich mittlerweile nicht nur in den Köpfen der Endverbraucher, sondern auch bei immer mehr Unternehmen fest verankert haben. Allerdings sollte sich die konsequente Umsetzung solcher Maßnahmen auch möglichst positiv auf die Kosten auswirken. Robopac Deutschland, ein Unternehmen der internationalen Aetnagroup, setzt in der Lebensmittel-und Getränkeindustrie auf intelligente Verpackungsmaschinen für Stretchwickel-Technologien, die in eigenen TechLabs getestet und permanent aktualisiert werden. Zu den Premiumausführungen gehört z.B. eine neue Generation von Hochleistungs-Ringmaschinen mit patentierter Cube TechnologyTM, die zum Einwickeln und Stabilisieren von Paletten mit Stretchfolie geeignet sind. Garantiert wird so immer die passende Folienmenge an der idealen Paletten-Position und dem maximal nötigen Krafteinsatz.

Positiver Nebeneffekt ist außerdem, dass man auf diese Weise teilweise bis zu 70 Prozent Folienmaterial einsparen kann, ohne auf die höchstmögliche Qualität zu verzichten. Allerdings ist nicht jede Stretchfolie gleichermaßen zur Verwendung in diesen modernen Verpackungsmaschinen geeignet. Das Folienmaterial muss z.B. bei hohen Wickelgeschwindigkeiten laufen sowie eine starke Flexibilität und Lastenstabilität, wie etwa Folien von manupackaging, aufweisen. Umgerechnet auf den täglichen Warendurchsatz einer durchschnittlichen Brauerei von 1.400 Paletten, können hier rund 280 kg weniger Plastik eingesetzt werden. Multipliziert mit einer Jahresproduktion, beträgt die Einsparung bis zu 70.000 Kilogramm Plastik oder umgerechnet 140.000 Euro.

Auf der Kostenseite sind für Unternehmen in naher Zukunft einige massive Veränderungen zu erwarten. Seit 01.01.2021 zahlt noch der Bund für jedes unrecycelte Kilogramm Plastik 80 Cent an die EU. Allerdings ist geplant, diese nicht unerheblichen Ausgaben künftig auf die Unternehmen zu verteilen. Im Klartext bedeutet dies für Firmen mit einem hohen Plastikverbrauch eine entsprechend hohe finanzielle Belastung. Im Gespräch sind aktuell Preise von bis zu 2 Euro je Kilogramm. Wer hingegen konsequent recycelt oder bereits bei der Verpackung auf intelligente Wickeltechnik setzt, ist hier dauerhaft im Vorteil.

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