Absolut präsentiert branchenweit erstes Duo aus Papierverschluss und -flasche

Absolut hat im Rahmen seiner Vision, eine vollständig biobasierte Flasche zu entwickeln, erfolgreich ein branchenweit erstes Duo aus Papierverschluss und -flasche getestet. Der Verschluss ist eine Zusammenarbeit mit Blue Ocean Closures (BOC), einem schwedischen Start-up, das eine Pioniergemeinschaft gegründet hat, um durch innovative Faserverpackungen den Plastikverbrauch zu reduzieren. Die Flasche und der Verschluss absolvierten ihren ersten Test bei einer Veranstaltung im Mai, wo sie von einer Gemeinschaft von Barkeepern auf Herz und Nieren geprüft wurden.

Absolut hat eine lange Tradition, langfristige Umweltziele zu verfolgen und mit seinen Verpackungen neue Wege zu gehen. Im Jahr 2023 sorgte die Marke mit der Einführung von „Absolut Paper“ in Zusammenarbeit mit Paboco (Paper Bottle Company) für Aufsehen. Absolut testete die einteiligen Flaschen aus Papier erfolgreich in ausgewählten Tesco-Filialen in Großbritannien.

Das Engagement von Absolut für Veränderungen führte zur Erforschung des letzten Elements – eines Verschlusses aus Papier. Da es auf dem Markt keine geeigneten Optionen gab, tat sich Absolut mit BOC zusammen, um eine solche Kappe zu entwickeln.

Das bahnbrechende Design der Kappe wird in der ersten Generation einen Körper aus mehr als 95 % FSC*-zertifizierten Fasern mit einer dünnen Versiegelungsschicht aus Kunststoff kombinieren. Langfristig ist es das Ziel, den Kunststoff durch ein biobasiertes Material zu ersetzen, sodass die gesamte Kappe aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Bereits jetzt eröffnet ein Verschluss, der hauptsächlich aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird, das Potenzial für eine Verringerung des CO2-Fußabdrucks im Vergleich zu herkömmlichen Materialien wie Aluminium. Der Verschluss wird in Märkten, in denen es Recycling-Systeme gibt, die Papier von anderen Materialien trennen können, als Papier recycelbar sein.

Der Verschluss auf Papierbasis ist Teil der Initiative „Future of Packaging” von Pernod Ricard, die Verbraucher und Marken dazu befähigen soll, bewusstere Entscheidungen hinsichtlich der Verpackung ihrer Spirituosen zu treffen. Die Kombination aus Papierverschluss und Flasche wurde erstmals im Mai bei der Veranstaltung „Absolut The Map” getestet, bei der Barkeeper die neue Innovation auf Herz und Nieren prüfen konnten. Der Schwerpunkt des Tests lag auf der Bewertung der Funktionalität, Handhabung und des Gesamteindrucks des Verschlusses in „realistischen” Situationen. Die nächsten Schritte in der Entwicklung umfassen weitere Qualitätsprüfungen, gefolgt von einem begrenzten Markttest.

Louise Werner, Director Future Packaging bei Absolut, kommentiert die Markteinführung wie folgt: „2023 wurde die Absolut-Flasche auf Papierbasis entwickelt, eine bahnbrechende Initiative, die uns dabei half, die Grenzen zu unserer vollständig biobasierten Flasche zu erweitern. Allerdings fehlte noch das letzte Puzzleteil. Es ist schwierig, echte Wirkung zu erzielen, und Veränderungen können nur durch gemeinsame Anstrengungen erreicht werden. Daher freuen wir uns sehr über die Partnerschaft mit Blue Ocean Closures, die uns auf diesem Weg unterstützt.”

Noémie Bauer, Chief Sustainability Officer bei Pernod Ricard, sagt: „Wir sind weiterhin entschlossen, uns selbst herauszufordern, um Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit voranzutreiben. Dieser neue Schritt in die Zukunft der Verpackung unterstreicht unser kontinuierliches Engagement, die Auswirkungen unserer Produkte zu minimieren und diesen Prozess – die Versuche und Erfolge – transparent zu gestalten. Wir hoffen, damit Fortschritte im gesamten Getränkebereich anzuregen und uns weiter in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zu bewegen.“

Lars Sandberg, CEO bei Blue Ocean Closures, kommentierte: „Wir sind stolz darauf, mit Absolut Vodka, einem Vorreiter in Sachen Verpackungsinnovation, zusammenzuarbeiten, um die Kappe aus Papier zum Leben zu erwecken. Echte Veränderungen müssen eine gemeinsame Anstrengung sein, und wir freuen uns darauf, aus dem Feedback der Barkeeper, die an diesem Test teilnehmen, zu lernen.“