Digitalisierung der Produktionsprozesse

SCHÄFER Container Systems optimiert Qualitätssicherung und investiert in digitale Röntgenanlage

Röntgenschutzraum mit digitaler Auswertung bei SCHÄFER Container Systems
© SCHÄFER Werke GmbH, Röntgenschutzraum mit digitaler Auswertung bei SCHÄFER Container Systems
30.03.2021
Quelle:  Firmennews

SCHÄFER Container Systems, Hersteller von Behältersystemen für Getränke sowie von IBC und Sonderbehältern, erweitert die Qualitätssicherung mit einer stationären Röntgenanlage der ISOVOLT Titan Serie von General Electrics. Die Umstellung von analog auf digital in der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) von Schweißnähten ermöglicht eine stringentere Qualitätskontrolle und ist ein weiterer Schritt in der Transformation zur digitalen Fabrik (Digital Factory).

Kürzere Belichtungszeiten, der vollständige Wegfall von Entwicklerchemie, ein höherer Automatisierungsgrad und die deutlich verbesserte Bildqualität haben SCHÄFER Container Systems dazu bewogen, den investitionsstarken Umstieg auf neueste digitale Röntgentechnik in der ZfP intern durchzuführen. Mit dem zerstörungsfreien Prüfverfahren werden bei SCHÄFER Container Systems unerwünschte Einschlüsse von Fremdstoffen, Poren, Lunker, Risse, unvollständige Durchschweißung sowie Form-und Maßabweichungen von Schweißnähten in Edelstahl-IBCs und Edelstahl-KEGs sichtbar gemacht.

Die neue hochmoderne Röntgenanlage hat man bei SCHÄFER Container Systems in einem speziell dafür eingerichteten Schutzraum fest installiert: Der Strahlenschutz ist damit gewährleistet. In der Röntgenkammer können Werkstücke mit Außenmaßen von bis zu 3.000 mm x 4.000 mm x 2.500 mm (Breite x Tiefe x Höhe) radiographisch untersucht werden. Für die sichere Bedienung des digitalen Röntgensystems ließ SCHÄFER Container Systems einen Mitarbeiter zum Röntgenfachmann ausbilden.

Davon profitieren insbesondere alle Kunden, deren individuelle Qualitäts-und Prüfanforderungen vor Ort in der Produktionsstätte umgesetzt, überwacht und nahtlos digital protokolliert werden. Der erzielte Effizienzgewinn ist durch deutlich verkürzte Reaktionszeiten im Produktionsbetrieb quantitativ messbar. Mit dem digitalen Bildgebungsverfahren ist nun auch eine vollautomatische Bildauswertung auf definierte Fehlermerkmale möglich – ein markanter Meilenstein in der Digitalisierung der Produktionsprozesse.

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