Fruchtglühwein – gefragt auch ohne Winterwetter
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Apfel- und Fruchtglühweine liegen 2024 beim Inlandsabsatz mit rund 10,6 Mio. Litern leicht unter dem Vorjahresergebnis (-2,7%), können aber trotzdem an die gute Entwicklung der davorliegenden Jahre anknüpfen.

Seit 2017 verzeichnen die fruchtigen Winter-Spezialitäten, mit Ausnahme des Coronajahrs 2020, kontinuierliches
Wachstum. „Im saisonalen Getränkesortiment haben die Apfel- und Fruchtglühweine ihren festen Platz und koppeln sich recht erfolgreich davon ab, wie gut das Winterwetter in der Vorweihnachtszeit mitspielt. Daher sind die Apfel- und Fruchtweinhersteller mit Blick auf die kommende Glühwein-Saison guter Dinge“, erläutert Klaus Heitlinger, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Fruchtwein- und Fruchtschaumwein-Industrie (VdFw).
Während der klassische Glühwein mit Traubenwein hergestellt wird, sind bei den fruchtigen Heißgetränken Apfel- bzw. Fruchtwein die Basis. Ganz vorne liegen Kirsch-, Heidelbeer- und Apfelglühwein, gefolgt von verschiedenen Beerenglühweinen. Neben typisch weihnachtlich mit Zimt und Nelken gewürzten Apfel- und Fruchtglühweinen, finden sich inzwischen auch schärfere Noten wie z.B. Ingwer oder Chili. Die Getränke sind trinkfertig und brauchen nur noch erhitzt werden.
Inlandsabsatz Apfel- und Fruchtglühwein:
2017: 9,2 Mio. l
2018: 9,4 Mio. l
2019: 9,4 Mio. l
2020: 6,8 Mio. l
2021: 9,5 Mio. l
2022: 11,7 Mio. l
2023: 10,9 Mio. l
2024: 10,6 Mio. l