Kaffee wie in Italien im Stehen an der Theke zu sich nehmen
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In Italien ist Kaffee trinken fast schon ein Ritual für jede:n Kaffeetrinker:in, das man gerne in Gesellschaft genießt.
Soziale Komponente
Doch sitzen die meisten Italiener:innen nicht beim Kaffeetrinken, sondern stehen an der Kaffeebar. Denn dort kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen – egal ob arm oder reich, Arbeiter oder Millionär – und der gemeinsame Kaffeegenuss verbindet sie. Und an der Bartheke kommt man viel leichter mit anderen Menschen in Kontakt als wenn man allein am Tisch sitzt.
Heiß muss er sein
Italiener:innen mögen den Kaffee richtig heiß – also sehr heiß. Bis der Barista mit dem Kaffee von der Bar bis zum Tisch gegangen ist, an dem der Gast sitzt, ist der Kaffee für Italiener:innen schon zu kalt. Doch an der Bartheke ist er nach dem Aufbrühen noch richtig heiß.
Im Stehen billiger
In Italien ist Kaffee generell günstig, da er zu den Grundnahrungsmitteln zählt und daher für alle erschwinglich sein muss. Deshalb gibt es eine feste Preisgrenze, die allerdings nur für Kaffee gilt, der im Stehen an der Theke getrunken wird.
